Was dich zurück­hält, ist nicht die Angst vor dem, was kommt, wenn du dich von ihm trennst! Es ist die Angst vor dei­nen eige­nen Emotionen!!

Es gibt einen Teil in dir, der weiß, dass es schwer wird, ihn los­zu­las­sen! Aber genau­so gibt es den Teil in dir, der weiß, dass es so mit euch nicht wei­ter­geht! Du kannst dir ein Leben ohne ihn nicht vor­stel­len — aber mit ihm ist der Schmerz genau­so groß. Das führt zu einem rie­sen­gro­ßen Kon­flikt in dir, dem vie­le Frau­en lan­ge Zeit ver­su­chen, aus dem Weg zu gehen, indem sie sich noch mehr bemü­hen, die “rich­ti­ge” Frau für ihn zu sein. 

Ich höre so oft von den Frau­en, mit denen ich im Coa­ching arbei­te, dass sie rie­sen­gro­ße Angst haben, sich end­gül­tig von ihm zu tren­nen, weil sie jetzt schon spü­ren, dass es sie emo­tio­nal unglaub­lich her­aus­for­dern wird. Und dann erzäh­len sie sich irgend­wel­che Grün­de und Geschich­ten, war­um sie blei­ben soll­ten, aber die Situa­ti­on ver­än­dert sich nicht. Es kommt irgend­wann der Zeit­punkt, wo du gehen “musst”, weil in eurer Bezie­hung kei­ne Wei­ter­ent­wick­lung mehr statt­fin­det und ihr bei­de feststeckt.

Und dann ist der Zeit­punkt, wo du beginnst, dich mit dei­ner Angst und all den ande­ren Emo­tio­nen erst wirk­lich aus­ein­an­der­zu­set­zen! Aber Angst ist etwas “Gutes”, Angst bedeu­tet, dass du dei­ne bis­he­ri­ge “Sicher­heits­zo­ne” ver­lässt und dich aus einer alten Situa­ti­on, die dir ver­traut war, herausentwickelst. 

Ich habe schon oft in mei­nem Leben Din­ge gesagt und Ent­schei­dun­gen getrof­fen, von denen ich glaub­te, dass ich dabei nur ver­lie­ren und ster­ben könn­te! Und ich bin trotz­dem wei­ter gegan­gen und habe gelernt — mit all den “Werk­zeu­gen”, die ich hat­te — mei­ne Emo­tio­nen zuzu­las­sen und mit ihnen umzu­ge­hen und sie nicht so bedeu­tend zu machen!

💗 Ein Schau­spie­ler, der das 1. Mal auf der Büh­ne steht, hat Angst!
💗 Ein Mensch, der das 1. Mal aus dem Flug­zeug mit einem Fall­schirm springt, hat Angst.
💗 Eine Frau, die sich für sich und gegen ihre Bezie­hung ent­schei­det, hat Angst.
💗 Eine Frau, die ins Unge­wis­se auf­bricht, hat Angst.

Aber was wäre, wenn die­se Angst eigent­lich gar kei­ne Angst, son­dern “Auf­re­gung” wäre?!

Denn es ist wis­sen­schaft­lich erwie­sen, dass Angst die glei­chen phy­sio­lo­gi­schen Aus­wir­kun­gen im Kör­per hat wie Auf­re­gung. Ein­zig und allein die Bedeu­tung und die Defi­ni­ti­on, die du dei­nem Kör­per­ge­fühl gibst, macht es zur ANGST.

Was macht dir “Angst”, wenn du dar­an denkst, dei­ne Bezie­hung zu been­den? Oder dei­nem Part­ner zu sagen, dass du nicht mehr glück­lich bist?! Was macht dir ein mul­mi­ges Kör­per­ge­fühl und wel­che Wahr­heit sprichst du nicht aus?

Wenn du dich traust, bei dir hin­zu­spü­ren und den alten Mus­tern von Angst und Abge­lehnt­sein auf die Spur kommst, wirst du dir immer mehr zutrau­en, dich auf dei­ne Emo­tio­nen ein­zu­las­sen. Was kennst du aus dei­ner Kind­heit? Wie war es bis­her in dei­nen Bezie­hun­gen? Alles “Bau­stei­ne” auf dem Weg, dei­ne Bezie­hungs­mus­ter und Emo­tio­nen zu ent­de­cken. Wenn du dafür Unter­stüt­zung brauchst, mel­de dich ger­ne bei mir.
Love,
San­dra 💗